Chronik der Pfarrei

Die Fusion

Die Fusion Im Dezember 2003 wird vom damaligen Hildesheimer Bischof Dr. Josef Homeyer die Strukturplanung „Eckpunkte 2020“ in Kraft gesetzt. Ein Teil dieser Planungen sieht die Fusionen von Pfarreien vor.

Diese Zusammenlegungen von Pfarreien im Bistum Hildesheim wurde zum
1. November 2014 abgeschlossen. Damit hat sich die Anzahl der Pfarreien innerhalb eines Jahrzehnts in mehreren Schritten von 350 auf 119 verringert.

Die ehemals selbstständigen Pfarrgemeinden

St. Nikolaus Schellerten-Ottbergen mit Filiale
Unbefleckte Empfängnis Mariä Schellerten-Farmsen,

St. Katharina Schellerten-Bettmar, St. Michael Schellerten-Dingelbe,

St. Stephanus Schellerten-Dinklar, St. Cosmas und Damian, Schellerten-Wöhle

und Maria vom hl. Rosenkranz, Söhlde-Nettlingen

werden laut Dekret vom 10. Oktober 2014 durch Bischof Norbert Trelle aufgehoben und eine neue Pfarrgemeinde eingerichtet.

Die Pfarrgemeinde bei der Fusion

Die neue Pfarrgemeinde St. Nikolaus Ottbergen mit der Pfarrkirche St. Nikolaus umfasst das Gebiet der bisherigen Pfarrgemeinden mit zahlreichen Ländereien und Immobilien.
Sie besteht aus sieben Kirchorten:
St. Katharina Bettmar,
St. Michael Dingelbe,
St. Stephanus Dinklar,
Unbefleckte Empfängnis Mariä Farmsen,
Maria vom hl. Rosenkranz Nettlingen,
St. Nikolaus Ottbergen,
St. Cosmas und Damian Wöhle.

Neben diesen Kirchen gibt es in Ottbergen noch die Wallfahrtskapelle Hl. Kreuz
und die Klosterkirche St. Johannes der Täufer.
Die Verwaltung (Pfarrbüro) der Pfarrei und der Wohnsitz unserer Pfarrer - Franziskaner-Minoriten aus der polnischen Provinz Warschau - befindet sich in den Räumen des Klosters Ottbergen.
Außerdem werden Pfarrbüros in den Kirchorten Bettmar, Dingelbe und Dinklar unterhalten.

Pfarrmitglieder sind die katholischen Einwohner von Bettmar, Dingelbe, Dinklar, Farmsen, Garbolzum, Kemme, Oedelum, Ottbergen, Schellerten, Wendhausen, Wöhle sowie Bettrum, Feldbergen und Nettlingen. Bei der Fusion gehören
ca. 3400 Katholiken zur Pfarrgemeinde.

Die Pfarrgemeinde ist Träger der Friedhöfe in Bettmar, Dingelbe, Dinklar, Farmsen, Ottbergen und Wöhle. Die Verwaltung der Friedhöfe geschieht weiterhin vor Ort.
Ebenso ist die Pfarrgemeinde zuständig für die Kindertagesstätten in Dinklar und Ottbergen. Träger der Kindertagesstätte in Dingelbe ist die Caritas.
Pfarrheime sind vorhanden in Bettmar, Dinklar, Ottbergen, Wöhle und Nettlingen. In Dingelbe und Farmsen können die Dorfgemeinschaftshäuser genutzt werden, die mit Unterstützung der Kirchengemeinden errichtet wurden. Alle Heime werden von zahlreichen, auch überkonfessionellen Gruppen - z.B. Seniorengruppen, Krabbelgruppen und Spielkreisen - genutzt und mit Leben erfüllt. Sie sind auch Treffpunkte der Ortsgruppen des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in Dingelbe (mit Nettlingen), Dinklar, Ottbergen (mit Farmsen) und Wöhle sowie der Kolpingsfamilien in Bettmar, Dinklar und Ottbergen und der Katholischen Arbeiter Bewegung (KAB) in Dingelbe.
In Dingelbe und Dinklar gibt es Katholische Öffentliche Büchereien (KÖB) in den Heimen.